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Naturwissenschaftlich-technologisches, sprachliches, wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium

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Zum Schuljahr 1996/97

Die Aufgabe eines Gymnasiums von heute darf sich nicht darin erschöpfen, nur gymnasialen „Lehrstoff" zu vermitteln. In einer breit angelegten Leitbild-Diskussion wurde von allen Lehrkräften unterstrichen, dass Förderung und Betreuung der Schüler - auch außerhalb des Unterrichts -, ferner die Beratung der Eltern und Schüler Priorität besitzen. Jede Lehrkraft ist gefordert, ihre pädagogischen Fähigkeiten und ihr fachliches Können in regelmäßigen Fortbildungsmaßnahmen auszuloten und zu erweitern. Dieser Weg wird am Gregor-Mendel-Gymnasium zielstrebig verfolgt, um die gewachsene vertrauensvolle Atmosphäre zwischen Elternhaus und Schule noch weiter auszubauen. Lehrer, Schüler und Eltern sollen sich mit ihrem GMG identifizieren können.

Nach diesem Motto diskutierten Politiker, Autoren und Experten, die am GMG eingeladen waren, mit Oberstufenschülern und Lehrkräften. Jubiläen, Konzerte, Faschingsfeste, „Abiturscherz", Abiturfeier, Austausch mit Campbeltown gaben Gelegenheit zu einer persönlichen Begegnung zwischen Lehrern, Schülern und Eltern. Außerhalb des Unterrichts und in den Pausen bietet das GMG seinen Schülern „Innovationen" an: die Schülerlesebücherei, Studienbibliothek in neuem „Outfit", sechs TT-Platten in zwei renovierten Kellerräumen, ein Riesenschachbrett mit Figuren in der Aula, zwei Schachtische vor der Schülerlesebücherei. Neu ist auch der Patenschaftsvertrag mit der TU Freiberg (Sachsen), der auf naturwissenschaftlicher Ebene Lehrern und Schülern zugute kommt; das gilt auch für die Anbahnung der sogenannten Classes Villette, wo 15- bis 18-jährige Gymnasiasten nach Paris eingeladen werden, um Science en francais zu betreiben. Der Elternbeirat hat zusammen mit der „Vereinigung der Freunde" dem Gymnasium ein wertvolles Teleskop MEADE 10’’ f/10 LX 200 mit Stativ und Kamera geschenkt; damit können Astronomiekurse angeboten werden.

Aktivitäten können nur durchgeführt werden, wenn Lehrkräfte, Verwaltungs- und Hauspersonal, SMV, Schüler, Elternbeirat, Eltern und die Freunde des Gregor-Mendel-Gymnasiums an einem Strang ziehen. Solch produktive Kooperation war immer vorhanden und muss an dieser Stelle ausdrücklich gewürdigt werden.

Dank gebührt auch den Repräsentanten des Sachaufwandsträgers, Herrn Oberbürgermeister Dandorfer, Herrn Kulturreferenten Fischer, seinem Mitarbeiter, Herrn Boss, den Herren Singer und Eckl vom Hochbauamt; nicht zu vergessen Herrn Landrat Dr. Wagner, ohne dessen persönliche Initiative und Förderung die so wichtigen Austauschmaßnahmen mit Schottland und Frankreich nicht gedeihen könnten; er konnte sich auch erfolgreich für die Verbesserung des Busfahrplans unserer Landkreisschüler einsetzen.

Um die künstlerische Gestaltung unserer Außenfassade mit einem allegorischen Monumentalgemälde hat sich ein Alumnus, Herr Harald Bäumler, verdient gemacht: Seinen Entwurf haben junge „Künstler", Kristina Koch, Mariella Weich, Steffi Kotzbauer, Hermann Eger, Mareike Siebenbürger, Michael Ströbel und Michael Prechtl gekonnt auf die Außenfassade übertragen. Für die kostenlose Beschaffung des notwendigen Gerüsts haben sich Herr Dr. Wiesner, die Firma Lariteck (Herr Kistner) und die Firma Arbogast eingesetzt.

M.J. E d s p e r g e r

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Letztes Update: 06.02.2005

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