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Religiöses Leben

Die Unterrichtssituation im Fach Katholische und Evangelische Religionslehre war durch die Hilfe der nebenamtlich unterrichtenden Kollegen im Schuljahr 1996/97 zufriedenstellend. Die hauptamtlichen Lehrkräfte wurden im kath. Religionsunterricht durch Kaplan Giehrl, im ev. Religionsunterricht durch Pfarrer Schmidt und Pfarrer Heim unterstützt. Die Fachschaft dankt allen für die Bereitschaft, zusätzlichen Religionsunterricht zu erteilen, und für die stets kollegiale Zusammenarbeit.

Das Schuljahr begann für die katholischen und evangelischen Schüler/innen mit einem ökumenischen Gottesdienst. Zu Beginn der Passionszeit und am Schuljahresende fand in der Dreifaltigkeitskirche jeweils ein ökumenischer Wortgottesdienst statt, auch der Abschlussgottesdienst für die Abiturienten wurde ökumenisch gestaltet. Unser Dank gilt der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit, die uns die Kirche für die gottesdienstlichen Feiern zur Verfügung stellte.

In der Advents- und Passionszeit fanden jeweils donnerstags ökumenische Morgenandachten bzw. -meditationen statt, die im Wechsel von den evangelischen und katholischen Kollegen gestaltet wurden und bei einem engagierten, wenn auch kleinem Kreis von Schülern Zuspruch fanden.

Der Religionsunterricht kann natürlich in keiner Weise die Defizite an religiösen Erfahrungen in der Familie und in den Gemeinden ausgleichen, aber er ist in vielen Fällen der einzige Ort, an dem Jugendliche sich mit religiös begründeten und nicht der Beliebigkeit anheim gestellten Wertvorstellungen auseinander setzen müssen. Nur hier ist es den Schülern möglich, sinnvolle Lebensalternativen kennen zu lernen und einen Wegweiser zu Wertvorstellungen und Sinnfragen zu finden.

Gerade im Religionsunterricht wird auch deutlich, dass zahlreiche Schülerinnen und Schüler in den Pfarreien als Ministranten und Lektoren tätig sind oder sich in evangelischen und katholischen Jugendgruppen als Gruppenleiter oder -mitglieder engagieren. Ihnen allen sei an dieser Stelle für ihre wertvolle Arbeit, die auch dem Religionsunterricht zugute kommt, gedankt.

Der Firmunterricht ist fester Bestandteil des Lehrplans der 5. Jahrgangsstufe; gefirmt werden die Kinder in ihren Heimatpfarreien, in denen sie auch noch gesondert an das Fest der Firmung herangeführt werden. Dies ist besonders wichtig, da sonst die Schüler leicht den Kontakt zu ihrer Heimatpfarrei verlieren. Die Vorbereitung auf die Konfirmation vollzieht sich im wesentlichen in den evangelischen Pfarrgemeinden.

A. F ü t t e r e r / W. W o l t e r s

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Letztes Update: 06.02.2005

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