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Schullandheimaufenthalt der Klassen 6a, 6b und 6c in Tannenlohe

Die Schullandheimfahrt der 6. Jahr-gangsstufe wurde in diesem Jahr versuchsweise bereits zu Beginn des Schuljahres, vom 23.-27.09.1996 durchgeführt. Dabei mussten wir aus organisatorischen Gründen alle drei teilnehmenden Klassen in der Jugendherberge Tannenlohe unterbringen. Somit machten sich am 23. September um 08.30 Uhr 98 Schüler zusammen mit ihren begleitenden Lehrkräften Herrn Wagner, Frau Hafner, Frau Beyer, Herrn Kiepfer und als zusätzliche Begleitperson Cornelia Heigl auf den Weg in Richtung Windischeschenbach. Die Jugendherberge wurde erst vor einiger Zeit umgebaut und bietet den Schülern eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, díe vom ersten Tag an, wann immer es das Programm zuließ, eifrig genutzt wurden. Eine sehenswerte naturnahe Gartenanlage und die unmittelbare Nähe zum romantischen Waldnaabtal machen Tannenlohe für alle Besucher zu einem lohnenden und interessanten Reiseziel.

Nach den ersten Erkundungszügen der Schüler durch ihr neues Zuhause starteten wir am Nachmittag zu einer ersten kleinen Wanderung ins Waldnaabtal zur Blockhütte. Der am ersten Tag übliche Kennenlern- und Spieleabend wurde so organisiert, daß sich die drei Klassen zunächst getrennt in drei verschiedenen Gruppenräumen trafen. Im Laufe der Woche wurde dieses Konzept ausgeweitet, so dass auch zwischen den Klassenverbänden Kontakte und neue Freundschaften entstehen konnten.

Eine ganztägige Wanderung im Steinwald, eine Studienfahrt nach Tschechien, bei der wir unter anderem Marienbad und Karlsbad besuchten, und ein Ausflug ins Fichtelgebirge waren die wichtigsten Programmpunkte dieser ereignisreichen Woche. Dabei konnten immer wieder unterrichtliche Aspekte in den Schullandheimaufenthalt eingeflochten werden, die das Wissen der Schüler in Zoologie, Botanik und der Geographie Nordostbayerns bereicherten.

Eines der Hauptanliegen einer Schullandheimfahrt ist, neben Kenntnissen über die besuchte Region, das Lernen und Einüben sozialen Handelns in einer größeren Gruppe. Die Situation, in der Kinder ihre Freizeit mit einer Vielzahl von Altersgenossen frei spielend verbringen, ist in der heutigen Zeit leider seltene Ausnahme geworden. Während dieser Fahrten erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie wohltuend oder auch konfliktträchtig es sein kann, mit vielen Gleichaltrigen ihre Freizeit zu planen und zu gestalten. Durch Spiel, Sport und Musik konnten viele Schüler Gemeinschaft neu erfahren, auch wenn es darum ging, Tagesabläufe und Gemeinschaftsdienste zu organisieren. Deshalb sind die Schullandheimfahrten der 6. Jahrgangsstufe zu Recht zu einer festen und sehr wichtigen Einrichtung des GMG Amberg geworden.

J. W a g n e r

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URL: www.gmg-amberg.de 
Letztes Update: 06.02.2005

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