Am 27.4.1998 machte sich um 6.30 Uhr die Klasse 10 a auf in Richtung München, da man von der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit zum „Lernort Staatsregierung" eingeladen worden war. Das „Staatsministerium für Bundesangelegenheiten" - so die offizielle Bezeichnung für dieses Ministerium mit Amtssitzen in München, Bonn und neuerdings Berlin, bot den Schülern einen Intensivkurs in Sachen Föderalismus, vornehmlich aus bayerischer Perspektive, an. Ministerialrat Lederer, Referatsleiter für Grundsatzfragen, erörterte mit den Schülern in betont lockerer Art politische Grundsatzfragen, die das Regierungssystem an sich und den Föderalismus betrafen. Der Leitende Ministerialdirigent Dr. Hierl besprach mit den Schülern die Rolle Bayerns bei der Bundesgesetzgebung und gab Einblick in die Verfahrensweisen, wie bayerische Interessen nicht nur artikuliert, sondern auch durchgesetzt werden können.

Nach einem kräftigenden Mittagessen stand die Besichtigung der Bayerischen Staatskanzlei auf dem Programm, wo man im Kabinettsaal Platz nahm, um Konkretes über Zusammensetzung und Arbeitsweise der Regierung bei Kabinettssitzungen zu erfahren. Ein Rundgang durch die Ausstellung „Umwelt, Technik, Zukunft" im Foyer der Staatskanzlei rundete den Tag ab. 

F. H u f / S. R i t t n e r

Der Euro kommt - was wird aus unserm Geld?

Wegen des großen Interesses wurde die Veranstaltung zweimal durchgeführt.
OStR Huf schrieb dazu in der AZ v. 24.1.1998 

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