Für den Unterricht in Verkehrserziehung wurden meist Vertretungsstunden verwendet; wo es sich anbot, kamen Verkehrsthemen ebenso in den Unterrichtsfächern zum Tragen.

Für die 6. Jahrgangsstufe fand im Juli wieder ein Fahrradturnier im Hof des GMG statt, das Amberger Polizeibeamte zusammen mit Vertretern der Verkehrswacht und OStR Storch durchführten. In Verbindung mit den theoretischen Prüfungsfragen stellte sich heraus, dass die Kinder noch sehr unsicher in der Beherrschung der Verkehrsregeln sind.

Im Rahmen des Lehrplans der 10. Klassen wurde wieder ein Erste-Hilfe-Kurs mit acht Doppelstunden abgehalten. 17 Schüler/innen haben durch den Unterricht bei OStR Storch die Ausbildungsbescheinigung des Roten Kreuzes erhalten, welche für die Führerscheinprüfung anerkannt wird. Für die Ausstellung der Ausweise sowie das überlassene Übungsmaterial sei beim BRK-Ortsverband Amberg gedankt. Auch im kommenden Schuljahr sind Erste-Hilfe-Kurse geplant.

Bezüglich der Verkehrssicherheit beim Radfahren wird noch einmal an folgende Ratschläge erinnert:

- Haltet euch an die Verkehrsregeln!
- Fahrt nicht auf Gehsteigen!
- Benutzt vorhandene Radwege!
- Fahrt nicht ohne Licht bei Dämmerung und Nacht!
- Benutzt einen Fahrradhelm!
- Achtet auf den verkehrssicheren Zustand eures Rades!

P. S t o r c h

Die Statistik der Schulunfälle weist mit 26 gegenüber 22 im Vorjahr leicht steigende Tendenz auf; davon wurden 18 Unfälle im Rahmen des Sportunterrichts, 3 auf dem Schulgelände ohne Sportbereich und 5 Schulwegunfälle gemeldet. Glücklicherweise handelt es sich meist um leichtere Verletzungen. Alle Schulskikurse der 7. und 8. Jahrgangsstufe blieben unfallfrei.

Besondere Unfallgefahren entstanden in diesem Schuljahr durch das eilige, zum Teil unvorsichtige Verlassen des Schulgebäudes nach 13 Uhr, um noch einen der Plätze in einem der zum Bahnhof fahrenden Schulbusse zu bekommen. In mehreren Fällen wurden Schüler des GMG aus Platzmangel nicht mehr mitgenommen und versäumten dadurch die vom Bahnhof abfahrenden Anschlussbusse.

In Schreiben des Direktorats an die zuständigen Stellen wurde bereits frühzeitig auf dieses Problem hingewiesen und eindringlich um Abhilfe gebeten.

Wenn im kommenden Schuljahr dieser Engpass beseitigt werden kann, können diese Gefährdungen, insbesondere beim Überqueren der Raigeringer Straße, spürbar verringert werden.

H. R a s c h k a

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