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Naturwissenschaftlich-technologisches, sprachliches, wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium

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Zum Schuljahr 1999/2000

Die Parole "Wie die Lehrer, so die Schüler" gibt das wieder, was die bayerische Kultusministerin als "zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Gymnasiums" fordert:
Nur wenn ein hochmotiviertes "Lehrerteam" – für ihr Engagement verdienen fast alle Kollegen des GMG Anerkennung – kritisch die Methoden und Didaktiken überprüft und ständig Neues mit der Tradition verbindet, erfüllt das Gymnasium 2000 seine Mission. 

Die Fülle herausragender Ergebnisse am GMG unterstreicht diese fruchtbare Wechselseitigkeit.

· Im bayernweiten "Mathe-Test" hat das GMG von fast 400 Gymnasien den 4. Platz erreicht.

· Neue Unterrichtsformen werden mit den alten verbunden: Am GMG werden durch einen Kollegen, der auch regional als Multiplikator wirkt, schulinterne Fortbildungsmaßnahmen für fast alle Lehrkräfte durchgeführt und die Ergebnisse in die Praxis umgesetzt.

· Dank eines hochmotivierten "System-Betreuer-Tandems" sind alle GMG-Lehrkräfte "computertauglich" geworden.

· Schule darf nicht nur mehr Lernraum sein; immer mehr erkennen das GMG als ihr "geistiges" Zuhause: "Künstler" brachten Farbe durch "mural painting" ins Haus, Musiker den "Klang" (z. B. mit Chor, Orchester, Vororchester, mit Schülerband "cut the curve" und mit dem jährlichen "Event-Benefiz"-Rockkonzert, "Gärtner" pflegten den Schulgarten; Computer-Freaks sorgten für Innovationen innerhalb und außerhalb des GMG.)

· Obenan steht die Erziehung zum "kommunikativen" Staatsbürger. Durch Diskussionen mit Heinz Donhauser, Dr. Thomas Goppel, Dr. Hans-Jochen Vogel, Dr. Michel Friedman, Rainer Schwarzer wurden unsere Schüler immer selbstbewusster, redegewandter und politikfähiger.

· Das Schulfest "GMG – fit für 2000!", durchgeführt von Schülern, Lehrern und Elternbeirat, hat die "Universitas" des GMG in seiner Buntheit dargestellt. Vor allem wurde die Anwendung der Computertechnik in allen Unterrichtsbereichen demonstriert.

· Durch Austauschmaßnahmen mit den Partnerschulen in Frankreich und Schottland lernten "GMGler" fremde Sprachen und Kulturen kennen, einige wagten sich als Austauschschüler bis nach Australien und England; junge Polen und ein Kolumbianer hospitierten am GMG. 

"Zukunftsorientierte Weiterbildung" ist nur auf der Basis eines verlässlichen Umfelds möglich.

· Am GMG gibt es viele Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte und "Ehemalige", die sich für die Gemeinschaft engagieren. Herzlichen Dank an alle Schulsprecher(innen), Klassensprecher(innen), Absentenheftführer(innen), Tutoren(innen), Redakteure(innen) der Schülerzeitung; hohen Respekt verdient der Elternbeirat, der sich mit viel Geduld und Zeitaufwand für die Belange der Schule einsetzte (z. B. Fragebogenaktion; Welcomeparty für Eltern, Schüler und Lehrer der 5. Jahrgangsstufe u. a.). Den ausscheidenden Beiräten, Frau Fillenberg, Frau Dr. Hahn-Liebhäuser, Frau Richthammer und Herrn Sommer, gebührt für langjährige Arbeit zum Nutzen des GMG besondere Anerkennung.

· Was wäre das GMG ohne seinen Sachaufwandsträger, die Stadt Amberg? Kulturreferent Norbert Fischer hatte im Namen des Oberbürgermeisters Wolfgang Dandorfer mit seiner "Crew" immer ein offenes Ohr für die vielen Wünsche (z. B. Einrichtung eines modernen Computerraumes). Bürgermeister Triller nahm als prominenter Vertreter der Stadt an den meisten Schulveranstaltungen teil.

· Eine besondere Verbindung pflegt das GMG zu Landrat Dr. Hans Wagner, nicht nur, weil etwa 50 % unserer Schüler aus dem Landkreis kommen, sondern weil er seine Weltoffenheit auch in Form von Zuschüssen für den Austausch mit Gallardon (Frankreich), Oban und Campbeltown (Schottland) ausdrückt. Die gar nicht routinehaften Empfänge begeistern jedesmal unsere Gäste. Für unkonventionelle Hilfen möchte ich auch den Bürgermeistern Simon und Gaßner, ferner dem Kommandeur der Schweppermannkaserne, OTL Simons, danken.

· In den Zeiten der "Budgetierung" – ein euphemistischer Ausdruck für "Mittelkürzung" – ist ein Gymnasium immer mehr auf Mäzene angewiesen: An dieser Stelle darf ich Herrn Kistner, Familie Kraft (Fa. Nußstein), Fa. Staufer, Herrn Frieser und Herrn Gerl (Vorsitzender der "Ehemaligen") nennen, ferner alle Eltern, die den Spendenaufruf des Elternbeirats "erhört" haben.

· Ein Schwerpunkt bei der "Hardware-Modernisierung" unseres Gymnasiums liegt in der nächsten Zeit bei der Ausstattung jedes Klassenzimmers mit Computer. Wenn der eine oder die andere von Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann (vor allem, was die Beschaffung der Geräte angeht), freut sich das Direktorat auf eine Zusammenarbeit. 

Am 1. August 2000 lege ich mein Amt nieder; deshalb möchte ich hier meinen Stellvertreter und Vertrauten, Herrn Rittner, besonders herausheben, weil er mir immer beherzt und wirkungsvoll bei den "pädagogisch-andragogischen Abenteuern" geholfen hat. Dank auch an Herrn Raschka, Herrn Heller, Frau Scheer, den Verwaltungskräften und den Hausmeistern! Das gedeihliche Arbeitsklima ist nicht zuletzt der besonnenen Tätigkeit der Fachbetreuer und des Personalrats zu verdanken. 

Als Zukunftsmotto gebe ich unserem GMG das Proverbium des Pariser Stadtwappens auf die pädagogische Zukunftsreise mit: 

FLUCTUAT NEC MERGITUR

Meine Übersetzung: Das GMG – offen für alle neuen pädagogischen Strömungen – lässt sich nie vom Bewährten abbringen.

 M. J. E d s p e r g e r

 Inhaltsverzeichnis Jahresbericht

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URL: www.gmg-amberg.de 
Letztes Update: 06.02.2005

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