Amberger Zeitung 30.06.2007

Ergebnis für 13 Jahre Arbeit
63 Abiturienten nehmen am Gregor-Mendel-Gymnasium ihr Zeugnis entgegen

Die Besten des Gregor-Mendel-Gymnasiums (von links): Kollegstufenbetreuer Rüdiger Gleis, Annie Bruder (1,1), Julia Raschka (1,2), Florian Walter (1,0), Sophia Scharl (1,4), Studiendirektor Siegfried Rittner und Anastasia Loktev (1,5) - Bild: e

Amberg. (e) Es ist geschafft - die Prüfung bestanden und das Abitur in der Tasche! Die festliche Abiturfeier und die Überreichung der Reifezeugnisse fand gestern mit Eltern, Lehrern, Freunden und Ehrengästen in der Aula des Gregor-Mendel-Gymnasiums statt.

Oberstudienrat Wolfgang Wolters bezeichnete das Abitur als "Gipfel der Schullaufbahn nach mindestens 13 Jahren Arbeit" . In seiner Abiturrede befasste sich Studiendirektor Siegfried Rittner mit den Grundwerten des Lebens und beschäftigte sich mit der fundamentalen Frage: Was wird die Zukunft den Absolventen des Jahrganges 2007 wohl bringen? Rittner durfte dem Auditorium sichtlich stolz mitteilen, dass 63 Kollegiaten (41 davon männlich) zum Abitur angetreten seien, an 62 konnte das Abiturzeugnis verteilt werden, 13 erreichten einen Schnitt mit einer Eins vor dem Komma, das sind 21 Prozent. Fünf davon waren besser oder gleich 1,5, zwei konnten mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bzw. 1,1 zur Hochbegabtenprüfung gemeldet werden. Der Gesamtnotendurchschnitt des Jahrganges steht auf 2,47 (Vorjahr 2,58).

Jahrgangsstufensprecher Christian Franz erinnerte an das Motto 2007 "Götter müssen gehen (GMG)", befasste sich in seiner Rede beileibe nicht mit massiven Danksagungen, er hatte auch durchaus kritisches über den "grau-grünen Betonbunker" parat. Franz erinnerte an Skurriles, Bemerkenswertes, Sonderbares aus dem Kollegstufenzimmer, sprach von einer Aufbruchstimmung und bestätigte dem GMG "die wichtigsten Voraussetzungen für eine gelungene Selbstverwirklichung". Bürgermeister Michael Cerny, einst selbst Abiturient am GMG, und wünschte "Glück auf für euch Abiturienten".

Für den Elterbeirat wartete Angelika Przybilla mit einer Homage an die "Schönheit des Lebens, der Kunst" auf und meinte: "Vergessen sie nicht: Die ganze Welt steht Ihnen offen." Die Schullaufbahn verglich Schülersprecher Simon Vieracker mit einem turbulenten Flug.

Musikalisch umrahmt wurde die Abiturfeier vom Orchester des GMG, der Flötengruppe, den Solistinnen Meike Drescher (Violine), Malwina Ulrych (Klavier), dem Ensemble Drumline und der Bigband.


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Letztes Update: 03.07.2007

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