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Schulgärten gibt es schon seit längerer Zeit, die Anfänge der schulgärtnerischen Betätigung sind bei uns in den Klosterschulen des Mittelalters zu suchen, wo die Schülerinnen und Schüler durch Ordensleute im Obst- und Gemüsebau unterrichtet wurden. Comenius (1592-1670), der führende Pädagoge seiner Zeit, verlangte in seiner Didactica Magna, "dass bei jeder Schule sich auch ein Garten befinden soll...". August Hermann Francke legte 1695 in seiner Erziehungsanstalt in Halle den ersten Schularbeitsgarten, einen Nutzgarten, in Deutschland an. Einen besonderen Aufschwung nahm die Schulgartenbewegung in Deutschland durch Georg Kerschensteiner (1854-1932). Er verknüpfte mit der Idee der Arbeitsschule die Forderung nach praktischer biologischer Arbeit in Schulgärten. In der Nachkriegszeit nach 1945 wurden viele Schulgärten aufgegeben. Seit den 80er Jahren wurde die Bedeutung des Schulgartens wieder in den Vordergrund gerückt, dabei wird seine Rolle im Dienst der Umwelterziehung besonders betont.