FFW Schmidmühlen erhält neue
Rettungsschere und Rettungspreizer
vom 10.12.2007
(von Josef Popp)
Die
Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr Schmidmühlen wurde in diesem Jahr
deutlich verbessert. Der
Bei
dieser Gelegenheit bedankte sich der Bürgermeister bei den Aktiven der
Feuerwehr für ihren Dienst. Er sprach zwar die Hoffnung aus, dass diese
Rettungsgeräte nicht zum Einsatz kommen würden, aber bei dem Verkehrsaufkommen
im südlichen Landkreis und der weiterfortschreitenden
Technisierung bleibt dieser Wunsch wohl ein Wunschdenken, so Peter Braun. Ohne
Zweifel war dem Marktrat die Wichtigkeit dieser Ersatzbeschaffung bewusst, auch
wenn er mit einem großen Betrag im Haushalt zu Buche schlug. Die FFW lobte er
für ihren großen Ausbildungsstand.
Für
die Feuerwehr Schmidmühlen bedankte sich Kommandant Jürgen Ehrnsberger
für die Beschaffung des Rettungssatzes. Vor zwei Jahren wurde bei einem sehr
schweren Verkehrsunfall bei Emhof deutlich, dass die mehr als 15 Jahre alten
Rettungsgeräte den Anforderungen nicht mehr im vollen Umfang entsprechen.
Gerade die Verbesserungen in Punkto Stabilität bei den Kraftfahr-
und Schwerlastfahrzeugen ließen die Bergung von eingeklemmten Personen immer
schwieriger werden. In den letzten fünf Jahren so Jürgen Ehrnsberger
musste die FFW zu rund 20 Einsätzen ausrücken, bei denen der Einsatz der entsprechenden
Rettungsgeräte erforderlich war. Mit dem neuen Rettungssatz der Firma Lukas ist
die FFW Schmidmühlen für das nächste Jahrzehnt bestens ausgerüstet.
Rettungsschere: Schneidkraft bis 950 kN, Rundstahl bis zu einem
Durchmesser von 41 Millimeter, Messeröffnung 150 Millimeter
Rettungsspreizer:
Spreizkraft bis 230 kN, Spreizweg 720 Millimeter, Quetschkraft (mit
Quetschvorrichtung) bis 110 kN, Zugweg bis 622 Millimeter, Zugkraft bis 46 kN.