In diesem Raum imDachgeschoss
des Rosendorfanwesens wird das Faschingskomitee seine neue Bleibe finden.
Ein Teil des Fochtneranwesens wird dann
ebenfalls von diesem Verein genutzt. Über den Baufortschritt informierte
sich Bürgermeister Peter Braun.
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Der Dachstuhl des „Rosendorfanwesens“ rechts im
Bild wurde gehoben. Erneuert wird auch der Dachstuhl des Krausanwesens.
Über dieses Gebäude erreichen die Aufzugbenutzer dann das Hammerschloss.
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Zügig
gehen die Baumaßnahmen im sogenannten
Rosendorfanwesen voran. Am Umbau dieses Gebäudes, das zum Hammerschlosskomplex
gehört, wirdbereits seit März
fleißig gearbeitet. Die Abbrucharbeiten sind abgeschlossen, das Gebäude
wurde weitgehend entkernt. Fertig betoniert ist mittlerweile auch der Aufzugschacht.
Planmäßig schreiten die Arbeiten voran, so Bürgermeister
Peter Braun.Jetzt ist man einen großen
Schritt vorangekommen: Der neue Dachstuhl wurde durch die Zimmerei Fischer
aus Schmidmühlen gehoben. Über das Dachgeschoss des angrenzenden
„Krausanwesens“ werden dann die Aufzugbenutzer in Zukunft in das Hammerschloss
kommen. Entgegen der ursprünglichen Planung wird auch der Dachstuhl
dieses Anwesens komplett erneuert. Dies kommt, so Bürgermeister Braun,
nach den neusten Berechnungen durch das Ingenieurbüro letztlich billiger
als die ursprüngliche Variante, die vorsah, nur einen Teil des Dachstuhles
am Krausanwesen zu heben. Die Zimmererarbeiten werden noch bis etwa Ende
Mai dauern. Dann wird mit dem Innenausbau wie Schreinerarbeiten, Innenputz-
und Trockenbauarbeiten begonnen. Das „Rosendorfanwesen“ wird jedoch nicht
nur den Aufzug für das Hammerschloss beherbergen. Neben dem Faschingskomitee
wird auch noch die Blaskapelle und der Kulturverein einen Raum zur Nutzung
bekommenDie anstehenden Kosten für
die Renovierung und inklusive dem Einbau des Aufzuges werden sich auf etwa
300 000 Euro belaufen, so Bürgermeister Peter Braun. Wie es aussieht,
so der Bürgermeister, bleiben die Kosten im gesetzten Limit. Rund
80 Prozent an Zuschüssen werden erwartet, wobei unter anderem auch
die Kirchenstiftung Schmidmühlen, die Städtebauförderung,
das Amt für Denkmalpflege und natürlich der Markt selbst die
Gesamtkosten mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen tragen werden.
Finanzielle Mittel werden ebenfalls vom Entschädigungsfond fließen.
Die Dach- und Außenarbeiten sollen bis Ende Juni weitest
gehend abgeschlossen sein. Dannfeiert
der Heimat- und Volkstrachtenverein im Inneren Schlosshof sein 75 jähriges
Gründungsjubiläum.
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