Hammerschloss, Rosendorfanwesen wird ausgebaut – Baufortschritt: Zahl der „Untermieter“ steigt
( Amberger Nachrichten 26.05.2004, Amberger Zeitung v. 07.06.2004)

 
 In diesem Raum imDachgeschoss des Rosendorfanwesens wird das Faschingskomitee seine neue Bleibe finden. Ein Teil des Fochtneranwesens wird dann ebenfalls von diesem Verein genutzt. Über den Baufortschritt informierte sich Bürgermeister Peter Braun.
Der Dachstuhl des „Rosendorfanwesens“ rechts im Bild wurde gehoben. Erneuert wird auch der Dachstuhl des Krausanwesens. Über dieses Gebäude erreichen die Aufzugbenutzer dann das Hammerschloss. 

Zügig gehen die Baumaßnahmen im sogenannten Rosendorfanwesen voran. Am Umbau dieses Gebäudes, das zum Hammerschlosskomplex gehört, wirdbereits seit März fleißig gearbeitet. Die Abbrucharbeiten sind abgeschlossen, das Gebäude wurde weitgehend entkernt. Fertig betoniert ist mittlerweile auch der Aufzugschacht. Planmäßig schreiten die Arbeiten voran, so Bürgermeister Peter Braun.Jetzt ist man einen großen Schritt vorangekommen: Der neue Dachstuhl wurde durch die Zimmerei Fischer aus Schmidmühlen gehoben. Über das Dachgeschoss des angrenzenden „Krausanwesens“ werden dann die Aufzugbenutzer in Zukunft in das Hammerschloss kommen. Entgegen der ursprünglichen Planung wird auch der Dachstuhl dieses Anwesens komplett erneuert. Dies kommt, so Bürgermeister Braun, nach den neusten Berechnungen durch das Ingenieurbüro letztlich billiger als die ursprüngliche Variante, die vorsah, nur einen Teil des Dachstuhles am Krausanwesen zu heben. Die Zimmererarbeiten werden noch bis etwa Ende Mai dauern. Dann wird mit dem Innenausbau wie Schreinerarbeiten, Innenputz- und Trockenbauarbeiten begonnen. Das „Rosendorfanwesen“ wird jedoch nicht nur den Aufzug für das Hammerschloss beherbergen. Neben dem Faschingskomitee wird auch noch die Blaskapelle und der Kulturverein einen Raum zur Nutzung bekommenDie anstehenden Kosten für die Renovierung und inklusive dem Einbau des Aufzuges werden sich auf etwa 300 000 Euro belaufen, so Bürgermeister Peter Braun. Wie es aussieht, so der Bürgermeister, bleiben die Kosten im gesetzten Limit. Rund 80 Prozent an Zuschüssen werden erwartet, wobei unter anderem auch die Kirchenstiftung Schmidmühlen, die Städtebauförderung, das Amt für Denkmalpflege und natürlich der Markt selbst die Gesamtkosten mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen tragen werden. Finanzielle Mittel werden ebenfalls vom Entschädigungsfond fließen. Die Dach- und Außenarbeiten sollen bis Ende Juni weitest gehend abgeschlossen sein. Dannfeiert der Heimat- und Volkstrachtenverein im Inneren Schlosshof sein 75 jähriges Gründungsjubiläum. 

 


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