Seit Mitte März sind
die Bauarbeiten im „Rosendorfanwesen“ im Hammerschlossareal im Gange. Eigentlich
sollten die Bauarbeiten bereits seit einigen Wochen abgeschlossen sein.
Davon ist man allerdings noch ein großes Stück entfernt, und
dies nicht gerade zur Freude des Bürgermeisters. Immer wieder traten
Verzögerungen auf, mit der man nicht gerechnet habe, so Peter Braun.
Er habe sich hier eine effektiveres und effizienteres Baustellenmanagement
gewünscht. So wird es noch bis knappvor
Weihnachten dauern, bis die Baustelle abgeschlossen sein wird: rund ein
viertel Jahr später als eingeplant. Bis dahin müssen sich die
Benutzer und Nutzernoch gedulden.
Das „Herzstück“ in dem Gebäude ist ein Aufzug, der die Besucher
von Veranstaltungen im Hammerschloss in den zweiten Stock transportieren
soll. Dieser ist zwar schon eingebaut, nachdem aber die Innenarbeiten nur
sehr zögerlich voranschreiten, kann ernicht
benutzt werden.. Nachdem die Installationsarbeiten
weitgehend abgeschlossen sind, müssen noch die Böden und Decken
erstellt werden.
Zurzeit erhält die
Außenfassade den Anstrich. (Foto) Neben dem Aufzug erhalten das Faschingskomitee,
der Kulturverein und die Blaskapelle noch Räume zur Nutzung.Sind
an Weihnachten die Arbeiten tatsächlich beendet, istein
weiterer Mosaikstein ins Puzzle der Ortssanierung eingefügt. Mit dem
sogenannten Rosendorfanwesen samt dem Torbogen, der den inneren und äußeren
Schlosshof verbindet, sind dann die Umbau- und Restaurierungsarbeiten im
Bereich des Hammerschlosses abgeschlossen. Übrig bleibt dann eigentlich
nur noch der Fochtnerstadel, den der Gemeinderat gerne als Kulturstadel
einer Nutzung zuführen möchte. Dieses Projekt in Angriff zu nehmen,
wird aber mangels finanzieller Mittel wohl noch einige Zeit dauern.