Nach
mehrjährigen Restaurierungs- und Umbauarbeiten sind nun auch die Arbeiten
im Pfarr- und Gemeindezentrum Hammerschloss zu einem Ende gekommen. Über
viele Jahre hinweg war das Areal des Hammerschlosses eine Baustelle. Nachdem
die eigentlichen Arbeiten am Schloss und am angebauten „Krausanwesen“ schon
weitgehend abgeschlossen waren, konnte der Markt Schmidmühlen doch
noch das baufällige Torbogenhaus erwerben. Dieses wurde nun in einjähriger
Arbeit restauriert. Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch der Aufzug zum Hammerschloss
eingebaut. Hierzu waren nochmals verschiedene Umbauarbeiten im „Krausanwesen“
so das Anheben des Dachstuhls erforderlich.
Immer
wieder verzögerten sich die Arbeiten, wiederholt mussten Korrekturen
an den Planungsvorgabenvorgenommen
werden, die schließlich auch zu Mehrkosten führten. Nun sind
die Arbeiter abgezogen. Als letzte Truppe waren noch die Maler damit beschäftigt,
der Außenfassade den passenden Anstrich zu geben. Getüncht wurden
auch die Innerräume, wo alte Mauerreste einen eigenen Farbanstrich
erhielten. Über den Aufzug sind nun auch die Räume im Hammerschloss
insbesondere auch für gehbehinderte oder ältere Personen zu erreichen.
Für Rollstuhlfahrer wurde eigens eine Rampe gebaut.
Neben
dem Aufzug wird das Faschingskomitee die Räumlichkeiten beziehen.
Den Innenausbau ihrer Räume übernimmt der Verein selbst. Des
weiteren wurde ein Spiegelzimmer in das Gebäude eingebaut, um zum
Beispiel auch für Ballettkurse oder für das Tanztraining gute
Voraussetzungen zu schaffen. Die Blaskapelle wird einen Raum als Lagerraum,
der Heimat- und Kulturverein einen weiteren Raum als Logistraum verwenden.
Die
gesamte Maßnahme wurde aus verschiedenen Fördertöpfen kofinanziert; bei
der Finanzierung des Aufzuges beteiligte sich auch die Pfarrei Schmidmühlen.
Bilder
zeigen die Innen- und Außen- „Maler“arbeiten
Fotos
Josef Popp