Ausbau der Dr. – Pfab – Straße: Schulweg soll sicherer werden

von Josef Popp

(vom 04.06.2007)

Baumaschinen bestimmen zurzeit die Dr. – Pfab – Straße, soweit man derzeit noch von einer Straße sprechen kann.

Neben den Bauarbeiten im Bereich der unteren Hauptstraße im Zuge der Hochwasserfreilegung ist dies momentan die einzige große Baustelle im Markt. Nachdem schon vor zwei Jahren der Kanal neu in diesem Straßenbereich eingebaut wurde, erfolgte nur eine provisorische Fertigstellung. Zum damaligen Zeitpunkt stand bereits fest, dass immer wieder schwere Lkws die Straße befahren werden, um Material der Hochwasserfreilegung ab- und antransportieren werden.

Derzeit werden ziemlich genau 110 Meter Straße ausgebaut. Zusätzlich werden neue Straßenleuchten aufgestellt, auch hier sind die Fachfirmen schon vor Ort. Die Dr. - Pfab – Straße ist die einzige Zufahrt zur Erasmus – Grasser – Volksschule. Aus diesem Grund hat man auch die Bauarbeiten in die Pfingstferien verlegt.

Polier Franz Weigl zeigte sich im Rahmen einer Baustellenbesichtigung mit 2. Bürgermeister Karl Fochtner zuversichtlich, dass die Arbeiten wieder bis zum Schulbeginn abgeschlossen werden. Für den Freitag, 8.6. sind die Asphaltarbeiten eingeplant. In den darauf folgenden Tagen soll auch noch die Zufahrt zum Sportheim und verschiedene andere Bereiche asphaltiert werden. Allerdings ist man auch etwas vom Wetter abhängig, so der Polier. So mussten am Dienstag wegen des starken und lang anhaltenden Regens die Arbeiten komplett eingestellt werden.

Die zukünftige Dr. - Pfab – Straße hat eine Breite von 5,50 Meter. An die Straße schließt sich ein Mehrzweckstreifen und schließlich der schon bestehende Gehweg an. Letzterer endet unmittelbar vor dem Schulhaus. Damit soll auch der Schulweg für die Kinder sicherer werden. Noch vor einigen Jahren kamen die Kinder über das „Gasserl“ sicher zur Schule, dieses existiert aber nicht mehr.

Noch in der nächsten Woche wird das letzte Gebäude im Zuge der Hochwasserfreilegung aus dem Ortsbild verschwinden. Dies wird ein alter Stadel am Lauterachweg sein. Ein zweiter Stadel brannte vor etwa zehn Jahren ab.