Hier informieren wir Sie über vom Pfarrgemeinderat
unterstützte oder mit ins Leben gerufene Projekte.

Coraje! - Mut!                           
Sachausschuss Mission - Entwicklung - Frieden

- Bilder aus Bolivien -

- Bericht von Jorge Aquino Februar 2004 -

- Homepage unserer bolivianischen Freunde(spanisch) -


Warum wir es tun:
Die Problematiken der Bodenerosion, Wirbelstürme, Dürren und Klimaveränderungen bewegen uns gemeinsam mit der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten und müssen daher von allen gemeinsam angepackt werden.
Das Thema einer nachhaltigen Entwicklung, z.B. im Rahmen des Agenda 21 Prozesses geht uns alle an.
Wir alle sind daher in die Pflicht genommen:

"In Partnerschaft zu denken und handeln - jeder aus seiner Perspektive und mit seinen Möglichkeiten - Jetzt ist es Zeit, gemeinsam anders zu handeln."
(Zitat Hirtenbrief der Kath. Bischöfe zum Misereorsonntag)

Mit Unterstützung dieses Projektes können wir Neues über Kontinente hinweg entstehen lassen.


Was wir tun, haben Sie gelesen, was Sie tun können, steht nachfolgend geschrieben:
Es bewegt sich aber nur etwas, wenn viele Menschen für den nötigen Schwung sorgen.

  • Werden Sie aktiv mit einer schönen Veranstaltungsidee zugunsten des Projektes.
  • Widmen Sie Ihre Feier, Ihr Jubiläum oder Ihren Geburtstag dem Projekt.
  • Sie helfen uns natürlich mit Ihrer Spende, deren Höhe Sie selbst bestimmen.
  •  Sparkasse Amberg-Sulzbach Konto
     190065052, BLZ 752 500 00
     Kath. Kirchenstiftung Hahnbach - Kennwort: CORAJE

Allen bisherigen Freunden und zukünftigen Spendern bereits jetzt ein herzliches Vergelt`s Gott.

Die Idee unseres Projektes besteht darin, daß möglichst viele Menschen sich angesprochen fühlen und mitmachen.
Natürlich kann keiner von uns allein die Welt retten, aber doch ein Stück dazu beitragen.

Wir brauchen nicht die Anderen, sondern Sie!

Für weitere Informationen:

Kontaktadressen:

Pfarrgemeinderat St. Jakobus Hahnbach
Sprecher Mission-Entwicklung-Frieden
Josef Hirsch
Am Roten Bühl 2
92256 Hahnbach

Doris Kölbl
Frühlingsstraße 17
92256 Hahnbach
E-Mail in Bolivien: dorisbolivia@yahoo.de

- Zum Anfang -


Jorge Aquino, unser bolivianischer Verbindungsmann des Projektes Coraje teilt folgendes mit:

Situation in Bolivien 13. Februar 2004

Unser soziales Leben in Bolivien wurde beeinflusst durch die neuen Massnahmen des Presidenten Carlos Mesa , vor drei Tagen:
Zum ersten mal haben wir gesehen und gehört, dass ein Präsident als erste Massnahme sein Gehalt von 29.000 Bs. (4.000 $) auf 26.000 Bs. Und ausserdem das aller seiner Minister auf 21.000 Bs. (3.000 $) und von seinem eigenem Betrieb verlangt, dass er streng sein muss in mitten der Armut und der ökonomischen Instabilität. Es existieren keine höheren Gehaelter als das des Präsidenten, da natürlich in der öffentlichen Verwaltung nach dem Gesetz niemand mehr verdienen soll als der Präsident.Das gleiche verlangte er auch von der Industrie und privaten Organisationen.

Es sind eine Serie von Massnahmen, die generell sehr überlegt sind, die nicht die Ärmsten sondern nur die mit exzellenten Gehältern zu treffen versuchen. Ausserdem müssen diejenigen, die nur hart überleben, keinerlei aussergewöhnliche Steuern zahlen.
Diese hängen eineschliesslich dem Benzin und dem Gas vom Dollarkurs abhängen, sollte er nur sehr niedrig sein, so wie der internationale Kurs sei.

Es ist herrausragend, dass alle Städter, die eine Einrichtung mit einem Wert von ueber 50.000 $ besitzen, eine Steuer von 3% dieses Kapitals zahlen werden und sei es nur ein jährlicher Beitrag und nur ein einziges mal. Mit dieser und anderen Massnahmen versucht die Regierung die staatliche Ökonomie, die sehr schwach ist, zu stabilisieren.

Auf diese Massnahmen gibt es unterschiedliche Reaktionen. Jedenfalls ist die Regierung sehr gründlich bei der Bewahrung und auch in einigen Faellen bei der Revisión der Massnahmen. Ein Beispiel fuer ihre Ausfuehrlichkeit war der Sonntag der 8. Februar: 3 Stunden lang beantwortete sie Fragüen des gesammten bolivianischen Volkes in direkter Form, vom nationalen Fernsehen “in Fesseln genommen”. Es gab viel Kritik und sehr harte Reaktionen, auf die der Präsident nicht in allen Fällen die treffende Antwort geben konnte. Trotzdem lobte die ganze Bevölkerung dieses Handeln, das bolivianische Volk anzuhören und kostenlose Telefonleitungen einzurichten, um solche Kommunikation in direkter Weise und live zu ermöglichen.

Unter diesem nationalen Rahmen führen wir, das Centro Cultural Ayopayamanta und Sacambaya, mit unseren Vorbereitungen unserer Tournee Ende diesen Jahres fort, weil wir denken, dass es unsere Aufgabe ist, unsere Musik zu internationalisieren und ausserdem Gelder für Ziele, die sehr armen Leuten zu gute kommen, zu erwerben. Wir müssen zumindest mit unseren Solidaritäts-programmen und Bau von Brücken der Verständigung, in diesem Fall der Verständigung zwischen Europa und Bolivien, fortfahren.

Gruss

Jorge Aquino


Entwicklungshilfe-projekt Coraje

Unser Logo zeigt was wir tun:

Wir helfen Kindern in Bolivien
Basiskenntnisse über ihre Umwelt, den Naturraum und sein Funktio-nieren, seine Interrelationen und die Auswirkungen auf ihre Lebensqualität, sowie die globalen Zusammenhänge zu vermitteln.