Dinner for Two (21.12.94)
Dinner for Two (21.12.94)




Autor :Christa&Franz
Datum :20.01.1995

Kategorie :Grundlagen, Informationen

Zutaten :



Zubereitung :

Hallo, Freunde des Dinner for Two!
Das heutige Menü:
Vorspeise: Gefüllte Tomaten
Hauptspeise: Forellen mit Kräuter-Weinbrand-Sauce
Nachspeise: Honigeis mit Rumtopffrüchten
Für die Vorspeise kann man alle möglichen Bratenreste hernehmen, und
vermutlich schmecken die Tomaten auch mit Krabben ausgezeichnet. Ihr
könnt also damit nach Lust und Laune herumexperimentieren.
Die Tomate, ein Nachtschattengewächs, wird bei uns erst seit etwa 150
Jahren in der Küche verwendet. Sie ist in Peru und Mexiko beheimatet
und kam schon bald nach der Entdeckung Amerikas zu uns, allerdings
zuerst nur als Zierfrucht. Erst durch Züchtung entstanden die grossen,
schmackhaften und vitaminreichen Früchte, die bei uns heute bekannt
sind.
Bei den panierten Forellen haftet die Panade besser, wenn man die
Tierchen vor dem Backen eine Viertelstunde in den Gefrierschrank
legt; wir hatten das vor kurzem schon einmal erwähnt. Die Forelle ist
in Deutschland nach wie vor der beliebteste Süßwasserfisch. Sie
bevorzugt kühle, klare, fliessende Gewässer und kommt in zahlreichen
Arten vor. Um die wachsende Nachfrage befriedigen zu können, führte
man 1880 aus Nordamerika die Regenbogenforelle ein, die wesentlich
robuster als die kleine Bachforelle ist und in Teichen und Bassins
gezüchtet werden kann. Forellen werden bis zu 40 cm lang und nicht
selten 6 kg schwer, aber das beste Fleisch haben junge Fische mit
einem Gewicht von höchstens 250 g.
Beim Honigeis ist es wichtig, qualitativ guten Honig zu verwenden. Der
Geschmack des Honigs richtet sich nach dem Pflanzenbestand der
"Bienenweide". Waldhonig ist für unser Dessert am besten geeignet.
Wer keine Rumtopffrüchte selbst eingemacht hat, kann natürlich die
Früchte auch käuflich erwerben oder ganz einfach normale Früchte
verwenden.
Besonderheiten: Das Eis zum Dessert muss mindestens 4 Stunden in den
Gefrierschrank und sollte 15 Minuten vor dem Verzehr aus dem
Gefrierfach wieder herausgenommen werden. Es schmeckt am besten, wenn
es schon etwas flüssig ist.