Wie Samt und Sonne - Pfirsiche (Basisinfo)
Wie Samt und Sonne - Pfirsiche (Basisinfo)




Autor :Ulli
Datum :09.10.1994

Kategorie :Grundlagen, Informationen

Zutaten :



Zubereitung :

Die feinsäuerlichen Pfirsiche sind ideal für leichte
Fleischgerichte, kühle Sommerdrinks und frische Torten.
Der Pfirsich kommt in Massen aus Italien, Griechenland, Spanien und
Südfrankreich auf unsere Märkte. Vorherrschend im Angebot sind die
gelbfleischigen, seltener die meist etwas teureren weissfleischigen,
die Kenner ihres Aromas wegen bevorzugen. Nicht zu vergessen die
Nektarinen, die ihrer Samthaut entblössten Pfirsichverwandten. Ihr
Fleisch ist fester, doch im Geschmack unterscheidet sie sich kaum vom
Pfirsich.
Schon vor etwa 4000 Jahren erfreuten sich die Chinesen am Pfirsich.
Über Persien, Ägypten und Griechenland verbreitete er sich bis nach
Rom, wo er als "persischer Apfel" die Schlemmertafeln bereicherte.
Auch Karl der Grosse soll Pfirsiche schon gekannt haben. Hierzulande
gedeiht er hauptsächlich in den Weinbaugebieten der Bergstrasse und
in Baden.
Pfirsichkauf ist Glückssache. Manche Früchte sehen gut aus,
entpuppen sich aber nach dem Halbieren als "Kernspalter". Früchte
mit gespaltenem Stein lassen sich oft an einer kleinen Öffnung am
Stielansatz erkennen. Da sie innen leicht zu Schimmelbildung neigen,
sollte man sie liegen lassen.
Pfirsiche lassen sich leicht häuten, wenn sie reif sind. Man pickt
sie rundum mit der Gabel mehrfach ein, begiesst sie mit
kochendheissem Wasser, lässt sie eine Minute stehen und zieht die
Haut ab.
Tip für eine köstliche Sommererfrischung: Weissen Pfirsich häuten,
pürieren, in ein grosses Glas füllen, einen Eiswürfel zugeben, mit
etwas Campari und Prosecco aufgiessen und sofort geniessen.