© Grund- und Mittelschule Hirschau
Grund- und Mittelschule Hirschau

Weibliche Doppelspitze läutet neues

Zeitalter an Hirschauer Schule ein

Seit August 2016 haben die Hirschauer Grund- und Mittelschule und die Ehenfelder Grundschule mit Birgit Härtl eine Rektorin, nun mit Susanne Kasberger auch eine Konrektorin. Mit deren Ernennung und dem Austausch der gesamten Chefetage sah Rektorin Härtl bei der Amtseinführungsfeier „ein neues Zeitalter eingeläutet“. Ihre Aufgabe als stellvertretende Schulleiterin nimmt Susanne Kasberger schon seit Beginn des Schuljahres wahr. Die Ernennungsurkunde zur Konrektorin wurde ihr am 25. Januar im Schulamt von Schulrat Stefan Tischer überreicht - für Rektorin Birgit Härtl, das Kollegium, den Elternbeirat und die Kinder ein guter Grund zum Feiern. Dazu versammelte sich die gesamte Schulfamilie in der Aula, wo die Flötenkinder der Klasse 3/4 mit ihrem Klassenleiter Alois Feyrer die Feierstunde mit dem flotten Stück „Fingerwettlauf“ eröffneten. Eine große Portion Humor und eine kleine Notfallkiste, die sie mit diversen Sachen füllten wie z.B. einem Ersatzfaden („falls der Geduldsfaden einmal reißt“) oder Batterien („wenn der Akku leer ist“), hatten die Elternbeiratsvorsitzenden Susanne Fehlner- Dobmeyer und Angela Schreiner mitgebracht. Im zurückliegenden halben Jahr habe man Susanne Kasberger als „Menschen mit Kopf, Herz und Hand“ kennengelernt. Der Elternbeirat freue sich auf eine gute Zusammenarbeit mit ihr. Nach dem „Cup Song“ der von Fachlehrerin Regina Rester-Achhammer geleiteten Schulband erklärten die Lehrerinnen Elli Schulze, Helga Haas und Elfriede Scharl der „frischgebackenen Konrektorin“, was sie künftig alles darf bzw. nicht mehr darf. Sie dürfe z.B. früher aufstehen, um bereits um 7 Uhr in der Schule zu sein, aber in den Sommerferien wegen der Vorbereitung des neuen Schuljahres nicht mehr sechs Wochen um die Welt reisen. Gemeinsam mit Rektorin Härtl bilde sie ein „unschlagbares Team“. Dass der Unterricht bei Susanne Kasberger Spaßt macht, bestätigten nach dem „Soco-Soco-Tanz“ der 4. Klasse die Schülersprecherinnen Seline Knoll und Elenor Dietl. Sie wünschten sich von ihr unter dem Beifall der Mitschüler „längere Pausen und keine Hausaufgaben“. Ehe Rektorin Birgit Härtl das Wort ergriff, besangen die Viertklässler nach der bekannten Melodie „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ vermutete Eigenschaften ihrer Lehrerin. Die Schulleiterin hatte einige Eigenschaften bei ihrer Stellvertreterin entdeckt, die zum Rüstzeug einer Konrektorin gehören. Ein Beispiel sei ihre tolerante Sichtweise. Andere Weltanschauungen seien für sie etwas Bereicherndes. Mit ihrer offenen Art begegne sie allen auf Augenhöhe. Sie habe für alle ein offenes Ohr und nehme Probleme ernst. Zudem lade sie alle zur aktiven Mitarbeit ein. Kein Hehl machte sie daraus, dass die Chemie im Schulleitungstandem stimmt: „Du denkst mit mir oft in die gleiche Richtung, bringst bereichernde Vorschläge ein und willst diese Schule neu denken.“ Sie sei das letzte Puzzleteil, das der Schule gefehlt habe. Die Grund- und Mittelschule sei wie eine Leinwand. „Wir können sie nach unser aller Wünsche gestalten!“ Dabei werde man von Bürgermeister Falk und seinem Team unterstützt. Mit der Schulhaussanierung, dem Medienkonzept, dem Schulentwicklungsprogramm mit Methodencurriculum usw. seien in den nächsten Jahren einige Meilensteine zu bewältigen. Susanne Kasberger verhehlte ihre Freude nicht, nach einem neunjährigen Abstecher nach Ehenfeld wieder in Hirschau gelandet zu sein. In Ehenfeld habe ihr der damalige Rektor Knorr sehr viel Freiheit gelassen, ihre Ideen auszuleben und zu verwirklichen. Die Freiheit zu haben, die Kreativität und Phantasie der Kinder zu fördern und auszuleben, sei für sie ein großes Ziel. Dadurch bleibe die Schule beweglich und offen. Ihr Dank für das vertrauensvolle Miteinander galt dem Kollegium, Hausmeister Sepp Strobl, Sekretärin Claudia Forster, Rektorin Birgit Härtl und den Kindern, die zur Gestaltung der Feier beigetragen haben. Sie wünschte sich eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat, der Stadt und Bürgermeister Falk und vor allem auch mit dem Schulamt. Ihren schwungvollen Abschluss fand die Feier mit dem „Straßenrock“ der Flötenkinder. Zeitungsbericht: Herr Werner Schulz
zu den Fotos
© Grund- und Mittelschule Hirschau
Grund- und Mittelschule Hirschau

Weibliche

Doppelspitze

läutet neues

Zeitalter an

Hirschauer

Schule ein

Seit August 2016 haben die Hirschauer Grund- und Mittelschule und die Ehenfelder Grundschule mit Birgit Härtl eine Rektorin, nun mit Susanne Kasberger auch eine Konrektorin. Mit deren Ernennung und dem Austausch der gesamten Chefetage sah Rektorin Härtl bei der Amtseinführungsfeier „ein neues Zeitalter eingeläutet“. Ihre Aufgabe als stellvertretende Schulleiterin nimmt Susanne Kasberger schon seit Beginn des Schuljahres wahr. Die Ernennungsurkunde zur Konrektorin wurde ihr am 25. Januar im Schulamt von Schulrat Stefan Tischer überreicht - für Rektorin Birgit Härtl, das Kollegium, den Elternbeirat und die Kinder ein guter Grund zum Feiern. Dazu versammelte sich die gesamte Schulfamilie in der Aula, wo die Flötenkinder der Klasse 3/4 mit ihrem Klassenleiter Alois Feyrer die Feierstunde mit dem flotten Stück „Fingerwettlauf“ eröffneten. Eine große Portion Humor und eine kleine Notfallkiste, die sie mit diversen Sachen füllten wie z.B. einem Ersatzfaden („falls der Geduldsfaden einmal reißt“) oder Batterien („wenn der Akku leer ist“), hatten die Elternbeiratsvorsitzenden Susanne Fehlner- Dobmeyer und Angela Schreiner mitgebracht. Im zurückliegenden halben Jahr habe man Susanne Kasberger als „Menschen mit Kopf, Herz und Hand“ kennengelernt. Der Elternbeirat freue sich auf eine gute Zusammenarbeit mit ihr. Nach dem „Cup Song“ der von Fachlehrerin Regina Rester- Achhammer geleiteten Schulband erklärten die Lehrerinnen Elli Schulze, Helga Haas und Elfriede Scharl der „frischgebackenen Konrektorin“, was sie künftig alles darf bzw. nicht mehr darf. Sie dürfe z.B. früher aufstehen, um bereits um 7 Uhr in der Schule zu sein, aber in den Sommerferien wegen der Vorbereitung des neuen Schuljahres nicht mehr sechs Wochen um die Welt reisen. Gemeinsam mit Rektorin Härtl bilde sie ein „unschlagbares Team“. Dass der Unterricht bei Susanne Kasberger Spaßt macht, bestätigten nach dem „Soco-Soco-Tanz“ der 4. Klasse die Schülersprecherinnen Seline Knoll und Elenor Dietl. Sie wünschten sich von ihr unter dem Beifall der Mitschüler „längere Pausen und keine Hausaufgaben“. Ehe Rektorin Birgit Härtl das Wort ergriff, besangen die Viertklässler nach der bekannten Melodie „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ vermutete Eigenschaften ihrer Lehrerin. Die Schulleiterin hatte einige Eigenschaften bei ihrer Stellvertreterin entdeckt, die zum Rüstzeug einer Konrektorin gehören. Ein Beispiel sei ihre tolerante Sichtweise. Andere Weltanschauungen seien für sie etwas Bereicherndes. Mit ihrer offenen Art begegne sie allen auf Augenhöhe. Sie habe für alle ein offenes Ohr und nehme Probleme ernst. Zudem lade sie alle zur aktiven Mitarbeit ein. Kein Hehl machte sie daraus, dass die Chemie im Schulleitungstandem stimmt: „Du denkst mit mir oft in die gleiche Richtung, bringst bereichernde Vorschläge ein und willst diese Schule neu denken.“ Sie sei das letzte Puzzleteil, das der Schule gefehlt habe. Die Grund- und Mittelschule sei wie eine Leinwand. „Wir können sie nach unser aller Wünsche gestalten!“ Dabei werde man von Bürgermeister Falk und seinem Team unterstützt. Mit der Schulhaussanierung, dem Medienkonzept, dem Schulentwicklungsprogramm mit Methodencurriculum usw. seien in den nächsten Jahren einige Meilensteine zu bewältigen. Susanne Kasberger verhehlte ihre Freude nicht, nach einem neunjährigen Abstecher nach Ehenfeld wieder in Hirschau gelandet zu sein. In Ehenfeld habe ihr der damalige Rektor Knorr sehr viel Freiheit gelassen, ihre Ideen auszuleben und zu verwirklichen. Die Freiheit zu haben, die Kreativität und Phantasie der Kinder zu fördern und auszuleben, sei für sie ein großes Ziel. Dadurch bleibe die Schule beweglich und offen. Ihr Dank für das vertrauensvolle Miteinander galt dem Kollegium, Hausmeister Sepp Strobl, Sekretärin Claudia Forster, Rektorin Birgit Härtl und den Kindern, die zur Gestaltung der Feier beigetragen haben. Sie wünschte sich eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat, der Stadt und Bürgermeister Falk und vor allem auch mit dem Schulamt. Ihren schwungvollen Abschluss fand die Feier mit dem „Straßenrock“ der Flötenkinder. Zeitungsbericht: Herr Werner Schulz