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Schikurs der 8. Klassen in Tröpolach/Kärnten

In der Woche vom 7. bis 12. April 1997 fuhren die drei 8. Klassen unter Begleitung von OStR Koch (Leitung), OStR Feldner, StRin Hafner, Herrn Ries, OStR Rudolf, Studentin Alexandra Troidl und StD Weninger zum Schikurs nach Tröpolach in Kärnten (Österreich).

Das Haus, das wir mit mehreren anderen Sportgruppen bewohnten, war mit geräumigen Zimmern und einer Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten (Tischtennisplatten, Disko usw.) ausgestattet; besonders die Sporthalle wurde von uns reichlich zum Fuß- und Volleyballspielen genutzt.

Das Siebengestirn der Langlaufgruppe, geleitet von dem gnadenlosen Herrn Koch, musste enttäuscht feststellen, dass nur in höheren Gebieten Schnee lag und deshalb keine Möglichkeit zum Langlaufen bestand. Stattdessen bestätigten sie sich mit anderen Leistungssportarten wie Joggen, Radfahren, Wandern, Sonnen usw. Nur am Dienstag ging es, zusammen mit den Alpinern, auf den Berg; auf der italienischen Seite des Nassfeldes konnte man in einem relativ kleinen Schneeloch Runden drehen. Am Nachmittag ging es, vom stets optimistischen Herrn Koch angetrieben, seitlich der Abfahrtspiste bergauf. Nach vergeblicher Suche nach einer Höhen-Loipe und vorsichtigem Rutsch die Abfahrt hinunter, verblieb ein gemütlicher Plausch bei der Hütte. Für die „Langläufer" besonders ereignisreich, geradezu abenteuerlich verlief die Radtour am Freitag, betreut von Herrn Rudolf. Ein platter Reifen, der Verlust eines Schülers und das Herausspringen einer Kette verhinderten jegliche Langeweile. Die Rückfahrt erfolgte aus Sicherheitsgründen mit der Bahn.

Die anfängliche Einteilung in sechs Abfahrt-Schilaufgruppen erwies sich schon am zweiten Tag als zu grob. Deshalb schlug sich ein winziges Häuflein von vier Spezialisten seitab vom hektischen Abfahrtsbetrieb in die Büsche, wo dann unter Anführung von Herrn Feldner ganz besondere Techniken des Gleitens (u ä.) durch Schnee, Schlamm und Geröll zur Ausreifung gebracht wurden. Alle fünf Beteiligten zeichneten sich durch unermüdliche Geduld und Leidensfähigkeit aus. Der erstaunlicherweise sich schließlich einstellende Erfolg rechtfertigte nachträglich das kühne Unterfangen.

Durch die Anstrengungen der übrigen Gruppen unseres Riesen-Schikurses schmolz der Schnee, am Dienstag überall noch reichlich vorhanden, unter den heißlaufenden Schisohlen dahin. Als am Freitag (fast) alle Lernziele erreicht waren, konnten wir mit Genugtuung erleben, dass die Auffahrt zur FIS-Strecke gesperrt wurde; wir hatten das Gebiet bis auf die vorletzte Schneeflocke ausgepowert - nach uns würde nichts mehr gehen!

Bleibt noch zu vermerken, dass während all dieser schönen Zeit niemand und nichts vor Herrn Ries und seinem Camcorder sicher war.

Am Samstag ging es wieder zurück in die Heimat, und es ist sicher, dass durch diesen Kurs die Gemeinschaft gestärkt wurde und dass Lehrer und Schüler recht gut miteinander ausgekommen sind.

Die 3 Langläuferinnen Juliane A m e r i n g e r (8 a) Linda D o m n i c k (8 b) Andrea S c h r ö p f e r (8 a)
und OStR F e l d n er

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Letztes Update: 06.02.2005

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