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Naturwissenschaftlich-technologisches, sprachliches, wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium

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Schulberatung

Die überwiegende Anzahl der Probleme, die in den Sprechstunden des Beratungslehrers zur Sprache kamen, vornehmlich in den Jahrgangsstufen 5 - 11, betrafen Lern- und Leistungsschwierigkeiten. Deren häufigste Ursachen sind, neben Überforderung für die Schulart Gymnasium, das Fehlen einer konsequenten Arbeitsweise, deren Grundlage bereits in der Grundschule gelegt worden sein sollte, psychische und emotionale Probleme, mangelnde Belastbarkeit, vor allem in Prüfungssituationen, sowie ungesicherte Grundkenntnisse, die sich spätestens ab der frühen Mittelstufe gravierend auswirken können. Nachhilfestunden bringen oft nicht den erwünschten Erfolg.

Die beste Aussicht auf ein gesichertes Erreichen des Klassenziels ist gegeben bei interessierter, aktiver Mitarbeit im Unterricht (Beziehungsprobleme mit einzelnen Lehrkräften oder Mitschülern sollten so rasch wie möglich gelöst werden), übersichtlichem und überlegtem Anfertigen der Hausaufgaben (bei Schwierigkeiten sollte man nicht gleich aufgeben, sondern überlegen, wen man fragen kann, wo man nachsehen kann), regelmäßigem Wiederholen, vor allem in Sprachen, und all dies in einem vernünftigen Zeitmaß, das einen gesunden Ausgleich in Spiel und Freizeitbeschäftigungen erlaubt. Es ist entscheidend für das Weiterkommen eines Schülers, der in Schwierigkeiten ist, dass er nicht passiv auf Hilfe wartet, sondern lernt, seine Probleme auszudrücken und sich nicht mit dem altbekannten Satz: „Das kapier ich nicht" selbst blockiert.

Schülern, die das Gymnasium verlassen müssen oder wollen, kann der Beratungslehrer Wege über andere Schularten aufzeigen, die ihn zu der Qualifikation führen können, die für seinen zukünftigen Beruf oder sein späteres Studium erforderlich sind (Quali, Quabi, 22 Wege zum mittleren Schulabschluss, Fachhochschulreife und Allgemeine Hochschulreife).

Im Laufe des Schuljahrs wurden die Schüler über alle wichtigen Termine (z.B. Externenprüfungen, Ausleseverfahren für den mittleren und höheren nichttechnischen Dienst etc.) informiert. Den Schülern der 12. und 13. Jahrgangsstufe wurden in 4-wöchigem Turnus Sprechstunden des Arbeitsamts an der Schule angeboten. Die Schüler der 13. Jahrgangsstufe konnten an den Informationstagen der Universität Erlangen-Nürnberg teilnehmen. Außerdem wurden sie auf die Veranstaltungen des Arbeitsamtes („Studium und Beruf") aufmerksam gemacht.

Interessant zu vermerken ist, dass die bayerische Schulberatung jetzt auch im Internet vertreten ist. Einen ersten Überblick über die Dienste von Beratungslehrern, Schulpsychologen und zentralen Schulberatungsstellen gibt die Web-Seite der Schulberatung, die unter der Adresse http://www.isb.bayern.de/sb/index.htm   erreichbar ist.

Die Feriensprechzeiten des Staatlichen Schulberaters für die Oberpfalz, StD Helmut Jüngling, (Albertus-Magnus-Gymnasium), Regensburg, Hans-Sachs-Str. 2, Tel. 0941/22036, Telefax 22037) sind unter der angegebenen Telefonnummer zu erfragen.

Erziehungsberatung:
Herrnstr. 6, 92224 Amberg, Tel. 09621/23338

Arbeitsamt
Dr. Schulz, Tel. 09621/4760-43, -40

Studienberatung
92053 Regensburg, Universitätsstr. 31, Tel. 0941/9431
93054 Erlangen, Schloßplatz 4, Tel. 09131/853034 

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Letztes Update: 06.02.2005

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