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Gästebuch
Name |
Andy
Jakesch |
Geburtsjahr |
1979 |
wohnhaft
in |
Sulzbach-Rosenberg,
Bayern/ Deutschland |
Größe |
1,90
m |
Wettkampfgewicht |
77
kg |
Aktivitäten |
Straßen-Radsport
(Hobbyfahrer)/ Fußball (Schiedsrichter) |
Vereine |
RSG
Vilstal (Radsport)/ 1. FC Schlicht (Fußball) |
Stärken |
Sprint,
Abfahrten, kurze Anstiege (Radsport) |
Schwächen |
lange
Steigungen, Zeitfahren, Kriterien (Radsport) |
Seit Kindestagen treibe ich Sport und nehme an Wettkämpfen teil,
was für mich im Endeffekt auch die einzige Motivation ist. Ich trainiere
nicht, wenn es nicht auch irgendwann zu einem sportlichen Vergleich mit
anderen Sportlern kommt. Im Sichtungssystem der DDR wurde ich aus dem
Kindergarten heraus in die örtliche Gymnastik-Gruppe gesteckt - mit
durchschlagendem Erfolg auf Kreisebene, als ich bei der Spartakiade bereits
im zweiten Jahr in allen Disziplinen den Sieg erringen konnte. Allerdings
demotivierte das wohl die anderen Kinder und nachdem ich dann mehr oder
weniger alleine in meiner Altersklasse gewesen wäre, hörte ich
deswegen auf. Zurückblickend ein dummer Grund, aber zum einen wurden
mir auch auf Bezirkseben schon die Grenzen aufgezeigt (bestes Ergebnis
war ein 4. Platz), zum anderen - hey: Gymnastik!?! Dafür hätte
mir nach wenigen weiteren Jahren bestimmt sowieso die Motivation gefehlt
...
Ich machte dann mit Leichtathletik weiter und spezialisierte mich auf
Weitsprung und Sprint. Ich schaffte es bei der Kreisspartakiade in beiden
Disziplinen aufs Podium, wobei ich in der 4. Klasse den Weitsprungwettbewerb
gar als Sieger beenden konnte.
Nach der Wende und dem Umzug nach Bayern fing ich zunächst mit Fußball
an, weil es mir damals einfach am meisten Spaß bereitete. In der
C-Jugend folgte auch im zweiten Jahr bereits die Meisterschaft in der
untersten Spielklasse, aber auch zahlreiche Schwierigkeiten mit den weit
verbreiteten Grüppchenbildungen innerhalb von Jugendmannschaften.
Ich spielte auch ein paar Jahre Tennis, und fing später mit Leichtathletik
erneut an. Dort nahm ich dann zweimal bei den Bezirksmeisterschaften in
Regensburg teil, wobei das Erreichen des Weitsprungfinales schon ein Erfolg
war. Ich musste erkennen, dass mir bereits auf Bezirksebene andere den
Schneid abkauften und im Endeffekt warf ich Leichtathletik und Tennis
wieder in den Papierkorb.
Auch Baseball und Volleyball waren mal kurz Themen für mich. Für
Baseball war ich zum damaligen Zeitpunkt zu jung und ein Juniorenteam
gab es noch nicht, bei Volleyball war es in Sulzbach-Rosenberg das gleiche,
wobei es hervorragende Nachwuchs-Teams im Mädchenbereich gab. Mein
Volleyball-Highlight war dann die Teilnahme an der Stadtmeisterschaft
der Schulen in Amberg in der 12. Klasse, auch mit der Fußballmannschaft
der 12. Klasse nahm ich an der Stadtmeisterschaft teil, nachdem ich in
der 9. Klasse mal die Stadtmeisterschaft mit dem Gymnasium in Sulzbach-Rosenberg
gewonnen hatte.
Es blieb danach eigentlich nur der Fussball, wo ich 2000 mit der Reserve-Mannschaft
des 1. FC Schlicht zum zweitenmal eine Meisterschaft bejubeln durfte.
Im gleichen Jahr fing ich an, beim jährlichen Landkreislauf für
das ASAM-Team teilzunehmen. Trotz Verletzungen und Krankheiten schaffte
ich es bis 2005 immer mitzumachen, bis mich 2006 ein Außenbandteilabriss
(erlitten durch ein Foul beim Fußball) erstmalig davon abhielt.
2005 nahm ich auch erstmals am Sulzbacher Altstadtlauf teil, was 2006
aufgrund der ungenügenden Vorbereitungszeit nach der Fußball-Verletzung
nicht möglich war.
2003 gewann ich bei einem Tip-Spiel eines französischen Spieleherstellers
ein Radtrikot - und das entbrannte meine Leidenschaft für den Radsport.
Es folgten weitere Utensilien, wie Helm und Radcomputer, bis ich Anfang
Juli 2005 schließlich ein Rennrad kaufte. Einen Monat später
nahm ich an einem Hobbyrennen in Altdorf teil und musste schnell feststellen,
dass ein Hobbyrennen nicht unbedingt für Hobbyfahrer, sondern ehemalige
Lizenzfahrer gedacht ist. Zumindest waren die in der Überzahl und
spielten auch die Musik. Das sorgte aber nur für die notwendige Motivation,
um mit diesen Fahrern mithalten zu können und sie vielleicht sogar
mal besiegen zu können. Dieses Unterfangen gipfelte Anfang 2006 in
Strullendorf, als ich dort mit nur 4 Sekunden Rückstand auf den "Serien"-Sieger
Fünfter wurde. 2007 fuhr ich dann noch ein weiteres Jahr im Hobbybereich,
wo ich auch Podestplätze erzielte, und füllte im November meinen
Lizenzantrag für 2008 aus. 2009 bin ich nach einer Seuchen-Saison
wieder im Hobbybereich am Start.
Neben meiner wettkampftechnischen Aktivitäten fahre ich im Winter
auch noch gerne Ski. Das hält auch fit und macht Spaß - vor
allem, wenn in einem Skigebiet eine permanente Zeitfahrstrecke vorhanden
ist, hehe. 2008 war ich auch erstmals Skispringen.
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